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„Deutschland vor der Entscheidung: Wie wird unsere Zukunft aussehen?“ – Spannende Diskussion von jungen Politikern

Foto: privatUm die großen Zukunftsthemen ging es: um Verschuldung, Demographie, Europa, Stärkung des Mittelstandes, Vollbeschäftigung und Mindestlohn, vor allem um Generationengerechtigkeit. Hendrik Schmitz MdL diskutierte mit Wilfried Oellers, Bundestagskandidat für den Kreis Heinsberg, in dessen Wahlkreis und mit Dennis Radtke, 1. stellv. Vorsitzender der CDA NRW und Bundesvorsitzender der Jungen CDA.

Moderiert wurde die Runde von Anna Stelten, Kreispressesprecherin der CDU Heinsberg.
Als Sprecher sowohl der Junge Gruppe in der CDU-Fraktion als auch der neuen Enquête-Kommission, die den demografischen Wandel und zukünftige Haushaltpolitik untersucht, geißelte Schmitz die Verschuldungspolitik der SPD-Regierung in NRW. „Die Zeche zahlen wir, die kommenden Generationen", betonte er: „Das ist das Gegenteil von Generationengerechtigkeit." Er bot ein nachdrückliches Plädoyer, die Chancen der europäischen Integration vor Ort stärker anzunehmen. Gerade für die Euregio Rhein-Maas biete dies großartige Möglichkeiten. Aber die europäische Idee müsse gerade hier in unserer Heimat wieder mit Leben gefüllt werden und stärker im Alltag für die Menschen spürbar sein. In diese spannende Aufgabe sollten insbesondere auch junge Menschen aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien eingebunden werden.
Dennis Radtke erläuterte den Unterschied zwischen politischen Mindestlohn und dem CDU-Modell des tariflichen Mindestlohns. Wer Vollzeit arbeitet, muss auch anständig verdienen, hob er hervor. Oellers erläuterte, was Politik leisten soll: gute Rahmenbedingungen schaffen, denn Menschen aber immer die Freiheit lassen, selbst über seine Lebensgestaltung zu bestimmen.
Eingeladen hatte der Arbeitskreis Christlich-Demokratischer Juristen (ACDJ), die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA), die Christdemokraten für das Leben (CDL), die Frauen-Union (FU), die Junge Union (JU), die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) und die Senioren-Union (SU).