Loading…

Hendrik Schmitz MdL: Fatales Signal: Rot-Grün lehnt Kinderfeuerwehren ab

Grafik: privatSPD und Grüne im Landtag Nordrhein-Westfalen lehnen es ab, die Rechtsgrundlage für die Gründung von sogenannten ‚Kinderfeuerwehren' zu schaffen. Für den CDU-Landtagsabgeordneten für den Nordkreis, Hendrik Schmitz ist dies ein fatales Signal für die Zukunft des Brandschutzes in Nordrhein-Westfalen.

 

„Angesichts sinkender Mitgliederzahlen warten die Freiwilligen Feuerwehren händeringend auf eine entsprechende Gesetzesänderung. Die Verweigerungshaltung von Rot-Grün ist deshalb auch ein Schlag ins Gesicht der Feuerwehrleute hier im Nordkreis", erklärt Schmitz.

Die CDU-Landtagsfraktion setzt sich dafür ein, die Altersgrenze für den Eintritt in die Jugendfeuerwehr auf sechs Jahre zu senken und hat dazu einen entsprechenden Gesetzentwurf im Landtag eingebracht.

„Heute ist erst mit dem Erreichen des zehnten Lebensjahres der Eintritt in die Jugendfeuerwehr möglich. Bis dahin haben andere Vereine und Institutionen schon reichlich um Nachwuchs geworben und die Feuerwehren haben es daher umso schwerer.", so MdL Schmitz. Der Abgeordnete weist zudem darauf hin, dass Kinder und Jugendliche durch ihr Mitwirken bei den Feuerwehren auch die Bedeutung des Einsatzes für die Gesellschaft im Sinne einer Solidargemeinschaft kennen lernen. Schmitz: „Ehrenamtliches Engagement ist seit jeher ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft und lebt dabei nicht nur von jahrelanger Erfahrung sondern auch von jugendlichem Elan. Daher sollten wir gerade junge Menschen möglichst früh für das Ehrenamt begeistern."

Der frühzeitige Kontakt mit dem Thema Brandschutz erhöhe zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder den freiwilligen Feuerwehren auch im Erwachsenenalter als aktive Mitglieder erhalten bleiben, meint Schmitz.

Der CDU-Abgeordnete weist zudem darauf hin, dass die Gründung von Kinderfeuerwehren auch ein Gewinn für die Steuerzahler in Nordrhein-Westfalen sei: „Wenn es uns gelingt, die Tätigkeit der Freiwilligen Feuerwehren zu stabilisieren, bleiben den Steuerzahlern erhebliche Kosten für die Aufstellung von Berufsfeuerwehren erspart. Leider hat die rot-grüne Landesregierung offenkundig kein Interesse daran, die Allgemeinheit vor diesen Kosten zu bewahren."

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.