Thementag Ehrenamt: Schmitz besucht THW, Verkehrskadetten und Seniorenwerkstatt
Beim Thementag "Schmitzwoch" zum Ehrenamt und besuchte Hendrik Schmitz die Verkehrskadetten Würselen, dem Ortsverein des Technischen Hilfswerks (THW) Alsdorf sowie der Seniorenwerkstatt in Baesweiler.
Schmitz unterstützt Ehrenamtler und will sich im Landtag für sie einsetzten: "Ohne ehrenamtliches Engagement würde unsere Gesellschaft verarmen."
"Daher müssen insbesondere Menschen, die ein Ehrenamt ausüben, die freiwillige soziale Arbeit leisten oder bürgerschaftliche Projekte zum Leben erwecken und finanziell unterstützen, gefördert und nicht durch Vorschriften und Reglementierungen entmutigt werden."
Dies sage ich auch im Hinblick auf eine zwischenzeitlich diskutierte Begrenzung der Wochenarbeitszeit auf 48 Stunden durch eine EU-Richtlinie. Dies hätte bedeutet, dass die ehrenamtlichen Tätigkeiten in die Arbeitszeit einbezogen werden müssten. Bei einer Regelwochenarbeitszeit von 40 Stunden blieben somit maximal acht Stunden zusätzlich um ehrenamtlich tätig sein zu dürfen. Diese Obergrenze hätte Vollzeit-Berufstätigen die regelmäßige Mitarbeit bei den Freiwilligen Feuerwehren, den Hilfsdiensten oder dem THW unmöglich gemacht. Ich bin froh, dass sich die EU-Kommission mittlerweile von dem Vorhaben distanziert hat und hoffe, dass ein erneuter Vorstoß in diese Richtung ausbleibt.
Ehrenamt braucht noch mehr Anerkennung! - Dafür stehe und werbe ich in meinem Wahlkreis gemeinsam mit meiner Partei CDU. Die von der Union auf NRW-Landesebene eingeführte Ehrenamtskarte mit Vergünstigungen für
Ehrenamtler auf kommunaler Ebene ist dafür ein gutes Beispiel. Im Nordkreis sind wir dabei bereits auf einem guten Weg. Es ist jedoch noch mehr zu tun, um das Bewusstsein für die Bedeutung des Ehrenamtes in der Gesellschaft zu stärken.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Ehrenamt gute Rahmen- und Arbeitsbedingungen hat. Z.B. sollten bürokratische Regelungen, die die ehrenamtliche Arbeit unnötig erschweren, konsequent abgebaut werden. Zudem benötigen jüngere Menschen in ihren dynamischen Lebensumständen mit beruflicher Entwicklung und Familienphase passgenaue Möglichkeiten sich zu engagieren. Dazu gehört auch, dass Arbeitgeber für die ehrenamtlichen Tätigkeiten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärker sensibilisiert werden und entsprechende Freiräume für das
gesellschaftliche Engagement gewähren.
Hendrik Schmitz TV