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Solidarität mit Stolberg, "Kameradschaft Aachen Land" verbieten!

10Im Hinblick auf den geplanten Naziaufmarsch in Stolberg am 7. April erklärt der CDU-Landtagskandidat für den Nordkreis und Spitzenkandidat der Jungen Union NRW für die Landtagswahl, Hendrik Schmitz:

"Jedes Jahr aufs Neue versammeln sich Rechtsextreme in Stolberg, um zu demonstrieren.

Das bedeutet jedes Jahr eine enorme Belastung für alle Stolbergerinnen und Stolberger, aber auch für gesamte StädteRegion. Am 7. April ist es leider wieder so weit: Neonazis wollen durch Stolberg ziehen und für ihr braunes Gedankengut werben. Deshalb ist es wichtig, dass die gesamte Städteregion hinter Stolberg steht, friedlich Flagge gegen Rechts und den Neonazis damit die rote Karte zeigt!

Vor diesem Hintergrund begrüße ich es ausdrücklich, dass sowohl die StädteRegion als auch die Stadt Aachen geschlossen den "Appell des Herzogenrather Bündnisses gegen Rechtsradikalismus" unterstützen und sich alle für ein sofortiges Verbot der rechtsradikalen „Kameradschaft Aachen Land“ (KAL) ausgesprochen haben! Die KAL gehört vom Platz gestellt, und zwar für immer. Besonders problematisch ist, dass die KAL vor allem Jugendliche und junge Menschen als Zielgruppe ins Visier nimmt, um sie als Mitglieder zu werben. Um das zu verhindern und um vorzubeugen, spielt Aufklärung und Prävention durch politische Bildung vor allem für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eine sehr wichtige Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass die Politik in Land und Bund entsprechende Förderprogramme finanziell dauerhaft sicherstellt und die Kommunen in ihren Anstrengungen im Kampf gegen den Rechtsextremismus unterstützt.

Absolut richtig ist in diesem Zusammenhang auch der Aufbau eines gemeinsamen "Abwehrzentrums Rechtsextremismus" auf Bundesebene, denn es muss alles dafür getan werden, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland zu bekämpfen. Wir sind eine friedliche, offene und tolerante Gesellschaft und wollen das auch bleiben. Deshalb tragen wir auch Verantwortung dafür, die Menschen in unserem Land vor Rechtsextremismus zu schützen."