„Zusätzliche Förderung in dieser schweren Zeit!“

Pressemitteilung
16.11.2020
Aachener Altstadt und Herzogenrather Innenstadt profitieren mit 1 Mio. Euro
Die CDU-geführte NRW-Koalition stärkt in dieser schwierigen Zeit die Innenstädte und Zentren mit einem Sonderprogramm.
Hendrik Schmitz, CDU-Landtagsabgeordneter für das Aachener Land, erklärt dazu:
„Von dem 70 Millionen schweren Sofortprogramm zur Stabilisierung unserer Innenstädte und Zentren werden noch in diesem Jahr 129 Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit 40 Millionen Euro unterstützt. Mit insgesamt 807.840 Euro wird auch die Aachener Altstadt und mit 198.000 Euro die Herzogenrather Innenstadt von diesen Fördergeldern profitieren. Aus dem Sofortprogramm stehen noch 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die Frist für die Vorlage der Förderanträge wird auf den 30. April 2021 verlängert, damit Städte und Gemeinden auf aktuelle Entwicklungen reagieren können.
Dieses Sonderprogramm ist für unseren Handel, aber auch die Bürgerinnen und Bürger, ein echter Lichtblick. Von einer starken Innenstadt profitieren alle. Corona hat den Einzelhandel in den Innenstädten stark getroffen. Mit dem Fördergeld will die NRW-Koalition den Kommunen eine Stütze in dieser schweren Zeit sein und ihnen unter die Arme greifen. Das Geld wird noch in diesem Jahr ausgezahlt und ermöglicht ein rasches Handeln. Ich bin sehr froh, dass die NRW-Koalition wieder einmal schnell in Pandemiezeiten handelt und die kommunale Familie mit Hilfsprogrammen fest im Blick hat.“
Hintergrund:
Das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren“ umfasst folgende Handlungsfelder: vorübergehende Anmietung leerstehender Ladenlokale durch die Kommunen und Zwischenerwerb von leerstehenden Einzelhandelsimmobilien, um Immobilienspekulationen vorzubeugen. Darüber hinaus werden Kommunen - die von aktuell von Filialschließungen großer Warenhäuser betroffen sind - darin unterstützt, Nachnutzungsperspektiven zu entwickeln. Beim Problem des massiven Leerstands soll außerdem mit Beratungs- und Planungsangeboten ein Zentrenmanagement angestoßen und der Aufbau eines Verfügungsfonds vorbereitet werden. Insbesondere kann damit geprüft werden, ob eine Konzentration von Handelslagen erforderlich ist und wo diese gegebenenfalls räumlich stattfinden sollen