"Mehr Geld für Kinder- und Jugendhilfe in Corona-Zeiten!"

Pressemitteilung
06.08.2021

2,7 Mio EUR für Jugendämter in StädteRegion - Verdoppelung der Fördersummen von 2021 auf 2022

Viele Kinder und Jugendliche mussten während der Pandemie auf soziale Kontakte, auf Sport und Gruppenerlebnisse verzichten. Um Folgen für die Entwicklung junger Menschen abzumildern, haben Bund und Land das Programm „Aufholen nach Corona“ beschlossen. Aus dem Bereich des Familienministeriums werden dabei rund 107 Millionen Euro investiert, von denen 2.793.777,9 EUR in 2021 und 2022 direkt an die Jugendämter in Sädteregion Aachen (einschließlich der Stadt Aachen) gehen, teilt Hendrik Schmitz, CDU-Landtagsabgeordneter für das Aachener Land, mit:

„Ministerpräsident Laschet hat in seiner Regierungserklärung vor Pfingsten angekündigt: ‚Nach der Solidarität DER jungen Generation nun die Solidarität MIT der jungen Generation. Wir brauchen eine Mobilisierung für die Zukunft.‘ Mit diesem Aufholprogramm von Bund und Land wollen wir Kindern und Jugendlichen helfen, denn die junge Generation hat viele Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hinnehmen müssen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen. Aber auch für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für die Jugendarbeit, für Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten stehen diese Mittel zur Verfügung. Dafür stellt das Land gemeinsam mit dem Bund den örtlichen Trägern der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe (Jugendämtern) in der StädteRegion Aachen über 2,7 Mio EUR in beiden Jahren zur Verfügung. Es soll für neue Angebote, zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben bei diesen Angeboten verwendet werden. Die Mittelverteilung direkt auf die Kommunen soll gewährleisten, dass vor Ort entsprechend der konkreten Bedarfe Projekte, Angebote und Leistungen gefördert werden. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern, damit Kinder und Jugendliche nicht zu Verlierern der Pandemie werden. Die Zukunftschancen junger Menschen zu sichern, ist für die CDU-geführte Landesregierung von entscheidender Bedeutung!“